Da sich so einige Bücher angesammelt haben, mache ich es mir dieses Mal etwas einfacher und schreibe zu den jeweiligen Büchern nur den Klappentext und eine kurze persönliche Meinung.
Buch Nr. 165
Gelesen vom 30.06. – 10.07.18
Klappentext: Herbst auf der Nordseeinsel Amrum. In einer stürmischen Nacht stirbt ein alter Mann, kopfüber aufgehängt am Quermarkenfeuer, dem kleinen Inselleuchtturm. Auch seine Frau wird brutal ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen übernimmt Hauptkommissar John Benthien von der Flensburger Kripo. Benthien hat in seiner Dienstzeit schon viele grausame Fälle bearbeitet, doch dieser übertrifft alle. Wer steckt hinter dem Doppelmord? War es ein Racheakt? Der Kommissar und sein Team tappen im Dunkeln – bis sie auf zwei Ereignisse stoßen, die weit in der Vergangenheit liegen.
Persönliche Meinung: Obwohl in dem Buch sehr viele Ermittler und Tatverdächtige auftauchen, deren Namen mich am Anfang doch sehr verwirrt haben war es ansonsten nicht übel. Schön waren die Schilderungen von Natur und Landschaft, in einem flüssigen Schreibstil. Die recht brutalen und phantasiereichen Morde machten das Buch zu einem lesenswerten Krimi.
Buch Nr. 164
Gelesen vom 24.05. – 21.06.18
Klappentext: Bill Bryson will es seinen gehfaulen Landsleuten zeigen: Gemeinsam mit seinem Freund Katz, der aufgrund gewaltiger Leibesfülle und einer fest verwurzelten Leidenschaft für Schokoriegel nicht gerade die besten Voraussetzungen dafür mitbringt, will er den längsten Fussweg der Welt, den „Appalachian Trail“, bezwingen. Durch vierzehn Bundesstaaten der USA soll die Reise gehen und den Wanderern die grossartigsten Naturschönheiten des Landes bescheren. Doch lauern allerhand Gefahren im Dickicht, und die beiden können sich auf so manche Überraschung gefasst machen …
Persönliche Meinung: Mal was ganz anderes, eine Art Reisebericht, sehr humorvoll und selbstironisch geschrieben. Ein sehr unterhaltsames Buch, wenn man sich dafür interessiert. Warum das Buch „Picknick mit Bären“ heißt ist mir zwar etwas unverständlich, denn Bill Bryson und sein Freund haben auf ihrer Wanderung nicht einen Bären zu Gesicht bekommen.
Buch Nr. 163
Gelesen vom 17.05. – 23.05.18
Klappentext: Der Berliner Kommissar Hans Conrad macht Urlaub von Job und Familie. Er kauft ein altes Wohnmobil und fährt in das Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier verliert er lustvoll die Orientierung und landet auf einem Campingplatz an der Müritz. Zahlreiche Herren aus Berlin und Hamburg gehen hier mit der Unterstützung hilfsbereiter Damen diversen Neigungen nach. Am Morgen nach Conrads Ankunft findet man die nackte Leiche eines Mannes. Conrad interessiert diese Sache nicht sonderlich. Er will seine Ruhe, doch die ist ihm nicht vergönnt. Auf Betreiben der örtlichen Polizei hin wird er von seiner Dienststelle angewiesen, die Ermittlungen zu unterstützen. Kaum ist er involviert, werden in Berlin seine Kinder auf ominöse Weise bedroht.
Persönliche Meinung: Regionalen oder lokalen Krims sind ja voll im Trend und ich lese sie auch ganz gerne. Meistens, wenn ich irgendeinen Bezug dazu habe. Zur Müritz habe ich zwar keinen Bezug, aber ich fand die Lektüre im Bücherschrank der Kurklinik, also habe ich es mir mal reingezogen. Der Krimi war unterhaltsam, wenig spannend aber ich habe ihn trotzdem bis zur letzten Seite gelesen. Sollte jemanden dieses Buch in die Hände fallen und einen Bezug zur Müritzer Gegend haben, dann kann man es ruhig mal lesen.
Buch Nr. 162
Gelesen vom 14.05. – 16.05.18
Klappentext: Mit elf Jahren musste Michael Degen zusammen mit seiner Mutter vor den Nationalsozialisten fliehen. Es folgte ein Leben im Untergund, mit der ständigen Angst entdeckt und deportiert zu werden. Aber in dieser Welt, die aus den Angeln gehoben war, gab es Menschen, die sie versteckten, bis der Krieg vorbei war. Freunde und Fremde, Menschen die nicht fragten, sondern wortlos halfen.
Persönliche Meinung: Genauso ist es, dieses Buch ist lebendig, anrührend und man verschlingt es atemlos bis zur letzten Seite.
Buch Nr. 161
Gelesen vom 03.05. – 10.05.18
Klappentext: Ein Serientäter vergeht sich auf grausame Weise an Frauen. Zuerst dringt er in ihre Wohnungen ein und vergewaltigt sie. Ein paar Wochen später verschafft er sich erneut Zugriff auf seine Opfer und tötet sie – egal, wie gut sie von der Polizei bewacht werden. Als die Journalistin Eva Haller in ihrem erfolgreichen Blog der Kölner Polizei vorwirft, nicht genug zum Schutz der Frauen unternommen zu haben, gerät sie selbst ins Visier des Täters. Statt an die Polizei wendet sie sich jedoch an einen Mann, den sie im Zuge ihrer Recherchen kennengelernt hat: den Leibwächter Stefan Trapp.
Persönliche Meinung: Ein packender Thriller der von Anfang bis Ende fesselnd ist, obwohl man schon recht früh weiß, wer der Täter ist. Flüssig geschrieben und wer es einmal gelesen hat, wird es so schnell nicht wieder vergessen.
Buch Nr. 160
Gelesen vom 13.03. – 01.04.18
Klappentext: Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein. Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinander rüttelt.
Persönliche Meinung: Das Buch liest sich fast wie eine Reportage, so klar und schnörkellos, aber doch unheimlich faszinierend, das es einen sofort in seinen Bann zieht. Diese Lektüre sollte man sich unbedingt merken.
Buch Nr. 159
Gelesen vom 14.01. – 11.03.18
Klappentext: Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres …
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …
Persönliche Meinung: Die lange Lesezeit für dieses Buch hat nichts damit zutun, das es nicht gut ist. Mein erster Fitzek, echt spannend und atemberaubend. Ein Anfang auf weitere Bücher von Sebastian Fitzek, die hoffentlich genauso fesselnd sind.
Buch Nr. 158
Gelesen vom 08.01. – 13.01.18
Klappentext: Er will spüren, wie du dich windest. Wie du zuckst. Wie du stirbst.
Er ist der Wassermann. Und er will mit dir tanzen.
Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit einem Prostituiertenmord befassen. Die Leiche liegt eingekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses. Auf dem Bauch der Toten ist ein Name eingebrannt. Eine grausige Botschaft an Kriminalhauptkommissar Stiffler, Manuelas Chef. Deren Eifer, den Fall aufzuklären, wird nicht von allen gern gesehen.
Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor Manuelas Augen. Eine unsichtbare Macht zieht das Opfer auf den See hinaus. Was wartet unten in der Tiefe?
Persönliche Meinung: Auch dieser Thriller ist empfehlenswert, spannend, unheimlich und mit einem unerwarteten Ende. Wer nach dem Buch noch in Seen baden geht, ist ganz schön mutig.
Buch Nr. 157
Gelesen vom 06.01. – 08.01.18
Klappentext: Das Museumsdorf in der Nähe von Memmingen bereitet sich auf einen anstrengenden Sonntag vor. Zahlreiche Vorführungen sollen vor allem Familien anlocken. Am Vorabend macht Museumspädagoge Ulrich Stadler bei seinem letzten Rundgang eine schauerliche Entdeckung: Im alten Uttenhof sitzen drei sehr lebensecht wirkende Figuren um den Esstisch. Erst fällt ihm nur auf, dass die Gestalten für das Ambiente zu modern gekleidet sind – dann sieht er das Blut am Boden.
Persönliche Meinung: Mein erster Allgäu-Krimi war gut geschrieben, spannend, mit bayrischem Humor versetzt und lässt sich prima lesen.
Buch Nr. 156
Gelesen vom 14.12.17 – 03.01.18
Klappentext: Der Kriminalpsychologe Dr. Alex Delaware erhält eine seltsame Botschaft, die er zunächst für einen schlechten Scherz hält. Anschläge auf sein Haus und seine Person machen ihm rasch klar, dass er selbst in die Schußlinie eines Verbrechers geraten ist, und daß Motive im Spiel sind, die auf eine verletzte Psyche schließen lassen. Als er mit Hilfe von Polizeidetektiv Sturgis die Spurensuche aufnimmt, stoßen beide auf eine Reihe von Morden, deren Zusammenhang nie erkannt wurde. In einem Wettlauf gegen die Zeit muß Delaware einen Mörder finden, dessen Motiv klar ist: Rache.
Persönliche Meinung: Am Anfang etwas verwirrend, mittendrin kurzzeitig etwas langatmig, aber der Schluss spannungsgeladen. Wer Psychothriller-Fan ist, dem kann ich das Buch auf jeden fall empfehlen.
Buch Nr. 154-155
Gelesen vom 16.11. – 13.12.17
Klappentext 1: Deutschlands bekannteste Twitter-Omi.“ (Bild) hat Zucker und „Ossiporose“, schläft unter einer Heizdecke und hat den Krieg nicht überlebt, um Kunstfleisch aus Soja zu essen.: Renate Bergmann 82, aus Berlin-Spandau. Ihre Männer liegen in Berlin auf vier Friedhöfe verteilt, das Gießen dauert immer einen halben Tag. Und à propos tot, Renate und ihre beste Freundin Gertrud haben ein schönes Hobby: Die beiden suchen sich in der Zeitung eine nette Beerdigung aus, ziehen was Schwarzes an, und dann geht es los. Zwei alte Damen mehr oder weniger am Buffet – da schaut keiner so genau hin.
Klappentext 2: Die Berlinerin Renate Bergmann ist 82 Jahre alt. Vier Ehemänner hat sie überlebt. Seit ein paar Jahren hat sie das Internet entdeckt. Auf Twitter schreibt sie über alles, was sie hört und sieht. Lustig und frech. Jetzt bricht sich Renate die Hüfte. Sie muss ins Krankenhaus und danach zur Reha. Dort soll sie sich erholen. Bei der Reha gibt es so einiges zu erleben: Joghurt mit Körnern zum Frühstück, Gummi-Unterlagen im Bett und Singen für Patienten. Und dann auch noch die Leute …
Persönliche Meinung: Torsten Rohde erfand die Autorin Renate Bergmann und schreibt seitdem sehr humoristisch als Online-Oma entzückende Bücher, wobei ich bisher nur diesen Doppelband gelesen habe. Witzig, ironisch, heiter und voller Charme, einfach eine Lektüre zum Schmunzeln.
Buch Nr. 152-153
Gelesen vom 17.10. – 20.11.17
Klappentext 1: Das Leben ist voller Abenteuer! Der Junge Thomas wächst in den frühen 50er Jahren in Leipzig auf. Während er sich durch die Herausforderungen des Alltags und der Schule schlawinert, faßt seine Mutter einen Entschluß: die Flucht in den Westen!
Klappentext 2: Die turbulenten 50er Jahre. Von Berlin über Baden-Baden nach Hannover führt der Weg von Thomas, dem Helden aus Fürn Groschen Brause, und seiner Mutter. Nach ihrer Flucht aus Leipzig müssen sie sich ein neues Leben aufbauen. Im Westen wird den Flüchtlingen nichts geschenkt, das Glück muß erarbeitet werden, das Fahrrad, die Eisportionen für die hübschen Mädchen, der Radioapparat, das Eintrittsbillet für Hannover 96 und nicht zuletzt die Butter auf dem Abendbrottisch. Thomas lässt sich nicht unterkriegen, mit viel Witz und Erfindungsreichtum wird hier ein Stück (deutsch-)deutscher Geschichte erzählt.
Persönliche Meinung: Ein Doppelband mit 719 Seiten erzählt die Geschichte des kleinen Thomas. Eine schöne Familienchronik die einen mitnimmt in ein Stück unwiederbringlicher Geschichte. Liebenswert geschrieben, bzw. erzählt, so dass ich das Buch empfehlen kann.
Buch Nr. 151
Gelesen von 15.10. – 17.10.17
Klappentext: Ein schwerer Schneesturm schneidet die Dörfer der Hohen Rhön von der Außenwelt ab. Doch Kommissar Klaus Seeberg muss in das Dorf Kaltengrund, um den dreißig Jahre zurückliegenden Mord an einem Grenzsoldaten aufzuklären. Während seiner Ermittlungen stößt er bei den Einheimischen auf eine Mauer des Schweigens. Aber er bleibt hartnäckig, denn er glaubt, dass die Spur ihn auch zu den Verantwortlichen für den Mord an seiner Tochter führt.
Persönliche Meinung: Rhönfans und Fans von Zeno Diegelmann sollten sich auch diesen Krimi widmen, denn auch in diesem Buch knistert es vor Spannung.
Buch Nr. 150
Gelesen vom 11.10. – 12.10.17
Klappentext: Kommissar Seeberg aus Fulda geht einen schweren Gang. Ein todkranker Serienmörder ruft ihn zu sich ins Gefängnis. Petrov soll in der Rhön vier Frauen heimtückisch ermordet haben, darunter Seebergs dreizehnjährige Tochter. Doch nun, den Tod vor Augen, erklärt Petrov, jemand anders habe ihn kopiert und Seebergs Tochter umgebracht. Sein Anwalt wisse mehr. Seeberg beginnt in eigener Sache zu ermitteln Doch der Anwalt kann ihm nicht helfen: Er wird ermordet – jemand hat ihm die Zunge herausgeschnitten.
Persönliche Meinung: Vom Autor Zeno Diegelmann hatte ich schon einmal einen Rhönkrimi gelesen und war davon sehr angetan. Dieses, sowie das nachfolgende Buch haben auch diesmal meine Erwartungen getroffen. Gut geschrieben, sehr spannend. Empfehlenswert!
Buch Nr. 149
Gelesen vom 04.10. – 08.10.17
Klappentext: So hatte er sich seinen ersten freien Tag seit langem wirklich nicht vorgestellt. Eigentlich wollte er seine Wahlheimat rund um Dermbach in der Rhön einen ganzen Tag lang gemütlich durchwandern. Doch schon zu Beginn seiner Tour findet Stephan Mattes, Kommissar der Kripo Bad Salzungen, im Wald ein menschliches Skelett. Und dieser Fund zieht ihn hinein in die Vergangenheit. Zurück zu den letzten Wochen der DDR auf der thüringischen Seite der nahe gelegenen innerdeutschen Grenze. Und warum nur will ihn fast jeder im Ort von seinen Ermittlungen abhalten ?
Persönliche Meinung: Ein Rhönkrimi, gut geschrieben, ist jetzt nicht so spannend, aber dennoch lesenswert.
Buch Nr. 148
Gelesen vom 27.09. – 04.10.17
Klappentext: Mit unnachahmlichem Humor erinnert sich die berühmte Autorin an die Erlebnisse mit Gästen in ihrer Kindheit auf dem Land. Denn dort, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagten, waren Besucher eine willkommene Abwechslung. Doch ob Kinder aus der Stadt, die in die Sommerfrische geschickt wurden, oder Verwandte und Bekannte: Man hat sie auch immer gern wieder gehen sehen … Aus ihrem großen Reservoir an komischen und spannenden Geschichten hat die Autorin für diesen Band die schönsten zum Thema Gastfreundschaft ausgewählt.
Persönliche Meinung: Ausgewählte Anekdoten von einer tollen Autorin, die ich mittlerweile sehr lieb gewonnen habe. Einfach Lesenswert.
Buch Nr. 147 / Blutsommer
Gelesen vom 10.09. – 21.09.17
Klappentext: Eine Dunstglocke liegt über der Stadt. Die Hitze ist unerträglich. Und dann der Geruch, dieser furchtbare Geruch! Der Picknickausflug von Familie Lerch nimmt ein grausiges Ende, als sie im Wald auf einen dunklen Haufen stößt, von Fliegen und Maden bedeckt: Der «Metzger» hat wieder zugeschlagen. Martin Abel, bester Fallanalytiker des Stuttgarter LKA, wird zur Unterstützung der Polizei nach Köln beordert. Keiner kann sich so gut in die Gedankenwelt von Serienmördern hineinversetzen wie er: eine Gabe, die einsam macht. Abel glaubt, an Schrecklichem schon alles gesehen zu haben. Doch das hier – das ist eine neue Dimension.
Persönliche Meinung: Unheimlich spannend, für Krimiliebhaber ein Bereicherung.
Buch Nr. 146
Gelesen vom 07.09. – 10.09.17
Klappentext: Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und „Gefällt mir“-Buttons.
Persönliche Meinung: Eine gute Fiktion, Witzig, Satirisch, aber letztendlich hinterlässt es eine Gänsehaut. Gut geschrieben, hat mir gefallen, kann ich weiterempfehlen und das Buch ist auf alle Fälle besser als der Film.
Buch Nr. 145
Gelesen vom 03.09. – 07.09.17
Klappentext: Bei einer Autobahnraststätte wird eine junge Frau quer über die Fahrbahn in den Tod getrieben. Für Kommissar Steffen Horndeich und seine Kollegin Margot Hesgart steht schnell fest, dass hier kein Selbstmord vorliegt. Aber wer steckt dahinter? Immer tiefer dringen die Ermittler in ein Netz aus Lügen und Verrat vor. Bis sie schließlich einen rätselhaften Fund auf der Darmstädter Rosenhöhe machen, wo eine unglaubliche Wahrheit unter der Erde ruht …
Persönliche Meinung: Lesenswert, spannend und gut geschrieben. Michael Kibler einer meiner Lieblingsautoren, kann ich nur jedem ans Herz legen.
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