In der 26. Kalenderwoche, hatten wir ein kurzes aber doch recht heftiges Unwetter. Mein Schatz hatte rechtzeitig einige Blumen auf den Boden gestellt, die Bäume am Balkongeländer festgebunden und den Sonnenschirm aus dem Ständer entfernt. Somit gab es bei uns keinen großartigen Schaden.
Die Pflanzen waren zwar zum Teil durch den Starkregen platt, aber am nächsten Tag hatten sie sich schon wieder aufgerichtet. Auf anderen Balkonen hörten wir es ordentlich scheppern, da ist wohl so einiges zu Bruch gegangen.
So ein Wetter braucht niemand. Bei uns schicken die Franzosen dauernd neue Gewitter. Die winden dann und schütten Massen von Wasser bei uns aus. Wenn wir wissen, dass ein Unwetter naht, machen wir den Garten sturm- und regenfest – soweit das geht. Zum Glück hatten wir bisher keine Schäden. In einigen Gemeinden standen Straßen unter Wasser und auch zwei Autobahnen mussten gesperrt werden. So was braucht kein Mensch.
LG Harald
Nein, so was braucht kein Mensch, da gebe ich dir Recht, deshalb hat mich das jetzt mit der Hochwasserkatastrophe doch sehr betroffen gemacht. Das ist ganz schlimm in Nordrheinwestfalen und in Rheinland-Pfalz. Ganze Dörfer hat das Hochwasser davon gespült. Grausam. Die armen Menschen tun mir echt leid.
Das ist ein schöner Balkon. Überdacht. Und Platz für einiges…
Du sagst es, es ist für so einiges Platz. Aber nicht alles gedeiht immer so, wie man es sich erhofft. Mittlerweile haben wir aber mit dem was wir jetzt angepflanzt haben, bzw. uns zugelegt haben, doch sehr viel Glück.
„… sehr viel Glück.“ Das braucht man auch, damit man Sinn in der Tätigkeit sieht.