Klappentext: Alles beginnt mit einer Frau, die einsam an Lettlands Küste lebt. Sie sammelt, was das Meer an den Strand spült – darunter 40 Flaschenpostbriefe, auf die sie nie geantwortet hat. Oliver Lück macht sich auf die Suche nach den Absendern. Zwei Jahre bereist er die Länder der Ostsee. Und seine Recherche nimmt ungeahnte Ausmaße an: Er trifft Schriftsteller, Leuchtturmwärter und den weltweit ersten Flaschenpostboten. Er begegnet Strömungsforschern, Erfindern und einem Strandpolizisten, der mehr als 200 Botschaften in Flaschen gefunden hat. Oliver Lück taucht ein in ein Meer voller Geschichten und zeigt, wie die Ostsee auf erstaunliche Weise Menschen verbindet.
Gut recherchiert, gut geschrieben, interessant zu lesen, macht neugierig selbst mal eine Flaschenpost ins Meer zu werfen.
Da ist Mogens, der seit 1971 bereits 200 Briefe auf Bornholm gefunden hat und hin und wieder selbst einen auf Reisen schickt. Oder Arne, ein schwedischer Fischer, der vom Leben auf einer einsamen Insel schreibt und noch viele andere interessanten Menschen denen Oliver Lück begegnet ist.
Wer sich für so etwas begeistern kann, das Meer liebt, gerne andere Menschen kennen lernen möchte, sollte dieses Buch lesen.