Vor langer Zeit hatte ich mir mal in einer unseren hiesigen Buchläden ein Buch vom Autor Michael Kibler gekauft, aber bisher noch nicht gelesen. Dann sah ich bei Lili dieses Buch (siehe Foto) und borgte es mir aus. Was keine schlechte Idee war, denn das Buch war echt gut. Jedenfalls mir hat es gefallen, so dass ich schon ganz gespannt bin auf das Buch, was noch ungelesen in meinem Regal steht. Wer Wert legt auf die genaue Reihenfolge, der sollte sich hier informieren. Denn ich habe jetzt das Buch Nr. 6 gelesen, also mitten drin angefangen.
Ein Zug rast heran und auf den Gleisen sitzt ein Mädchen. Ein Selbstmord, oder war es doch Mord? Kommissar Horndeich und seine Chefin Margot Hesgart ermitteln und finden heraus, das Mädchen war schwanger und wurde vorher erstochen. Es ist aber nicht nur dieser Fall, der den beiden Kommissaren Kopfzerbrechen bereitet, denn es wurde noch ein Ehepaar in ihrem Haus ebenfalls mit Messerstichen verletzt und getötet. Deren Tresor wurde aufgebrochen, das Auto der beiden ist verschwunden und taucht wenige Tage später in Norddeutschland auf. Ein Frauenarzt gerät unter Verdacht, weil die Ehefrau angeblich auch schwanger war, was sich jedoch als falsch erwies. Wurden die Getöteten mit dem gleichen Messer erstochen, oder waren es gar zwei verschiedene Täter? Hier stellt sich doch die Frage, was verbindet diese drei Mordopfer miteinander, oder hatten sie gar nichts miteinander zu tun? Ein wirklich verflixter Fall, der den Ermittlern alles abverlangt, trotz ihrer eigenen persönlichen Schwierigkeiten in ihrem Privatleben.