Wir arbeiten mit Ton

Der Dienstag, der 10.10.16 war verhangen, trübe und regnerisch. Vormittags waren wir mal kurz in der Stadt und haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft.

Anschließend haben wir es uns in der Wohnung von Sabine gemütlich gemacht. Bei guten Gesprächen und leckerem Kaffee hat mich Sabine in die Töpferei eingeführt und mir gezeigt, was man alles so aus Ton machen kann. Und dann legte ich los, ohne vorher genau zu wissen, was dabei raus kommt. Der Klumpen Ton wurde von mir geknetet, geformt, gewalzt, eingeritzt und gedrückt und das solange, bis diese drei Teile daraus entstanden sind. Wie sie letztendlich ausschauen werden, wenn sie lasiert und gebrannt sind, kann ich jetzt noch nicht sagen, denn das macht Sabine noch für mich. Wenn die Teile fertig sind, bekomme ich sie per Post geschickt. Bin schon sehr gespannt und freue mich über meine selbst gemachten Töpferwaren, die bei mir sicherlich einen guten Platz finden.

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Auf historischen Pfaden

Noch immer befinden wir uns in der Schlossanlage Wilhelmsburg in Schmalkalden. Das Schlossmuseum haben wir nicht besichtigt, wir wollten ja das schöne Herbstwetter genießen, aber die Außenanlagen sind es auch wert, sie zu bewundern. Da gibt es ein Menge zu entdecken, nebst Türen, Toren, Eingänge ins Kellergewölbe, Gullideckel und den hochherrschaftlichen Schlossherrn, der in Stein gemeißelt unterm Fenster prangt.

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Sechs Wochen …

… ist es jetzt her, dass ich in Schmalkalden bei Sabine war. Drei volle Tage – vom 09. – 12.10.16 – war ich bei ihr zu Besuch und wir hatten sehr schöne Stunden und Tage, in denen wir uns wunderbar verstanden haben und Sabine mir viel von ihrer kleinen bezaubernden Stadt gezeigt hat. Sabine und ich wir kennen uns nun schon so viele Jahre, aber wir hatten uns bis dato nie persönlich gesehen, sondern nur gemailt und telefoniert. Doch in diesem Jahr 2016 war eine günstige Gelegenheit gekommen, denn ihr Mann und ihre beiden Jungs waren mit dem Wohnmobil in Norwegen unterwegs, so dass wir beiden Frauen unter uns waren.

Gleich am Ankunftstag – wir hatten richtig schönes Oktoberwetter – sind wir zum Schloss gelaufen und später noch durch die Altstadt gebummelt. Auf dem Weg zum Schloss habe ich schon die ersten Fotos geknipst. Die Landschaft erinnerte mich an Bad Orb, denn auch hier in Schmalkalden geht es links und rechts der Stadt immer bergan.

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Es geht …

… auf Weihnachten zu und da muss man schon mal Vorsorge treffen für so kleine Geschenkchen oder Mitbringsel. Dazu brauchte ich diese Zutaten und noch einige andere, denn daraus habe ich Liköre angesetzt, bzw. zusammen gerührt. Das wird dann in kleine Flaschen abgefüllt und mit Schleifchen oder Band verschönert und fertig ist ein kleines Weihnachtsgeschenk worüber sich die Empfänger sicherlich freuen werden.

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Lassen wir heute …

… mal die Blüten sprechen. Fangen wir mit der schönen weißen Amaryllis an. Diese habe ich am 14.11.16 bei der Tafel bekommen. Alle vier Blüten waren noch geschlossen. Vier Tage später sind zwei der Blüten voll erblüht und auch die anderen beiden Blüten sind im laufe der Zeit bis gestern noch aufgegangen.

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Buch Nr. 119

Von Wolfgang Büscher, geboren in Volkmarsen bei Kassel – aus meiner alten Heimat – las ich kürzlich in der Zeit vom 20.09. – 06.10.16 dieses Buch.

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Im Sommer 2001 beschließt Büscher sich auf den Weg nach Osten zu machen. Über Polen, Weißrussland bis hin nach Moskau. Auf der gleichen Route wie einst schon Napoleon, Hitlers Heerestruppe Mitte und sein Großvater gegangen sind. Büscher überquert im Sommer die Oder, die ersten Herbststürme erlebt er vor der russischen Grenze und in Moskau fällt der erste Schnee. Sein Fußmarsch dauert 82 Tage und umfasst über 2500 Kilometer, wobei er Schritt für Schritt, nicht nur von der Landschaft erzählt – durch die er wandert – sondern auch von den Menschen, der Gegenwart und der Vergangenheit.

Wer Reiseberichte mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Selbst ich, die sonst so etwas nicht liest, war von dem Buch beeindruckt.

Rezept Idee Nr. 17 – Hamburger Küche, was da heißt „Birnen, Bohnen, Speck“

Zutaten:

  • 1 Beutel Brechbohnen (Tafel)
  • 2 Birnen (Tafel)
  • 7 Nürnberger Bratwürstchen (Tafel) anstelle von Speck
  • Öl
  • Salz, Pfeffer, Bohnenkraut

Bohnen waschen, die Enden abschneiden, Fäden ziehen. Dann in Salzwasser kochen bis sie gar, aber noch bissfest sind. Da ich keinen Speck hatte, habe ich die Bratwürste verwendet. Diese klein geschnitten und im Öl angebraten. Die Birnen schälen und in größere Würfel schneiden und zu den Bratwürsten geben. Nachdem die Bohnen gar und abgeschüttet sind, zu den Würstchen und den Birnen geben, alles mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut abschmecken und noch mal alles sanft braten. Servieren und dann wünsche ich guten Appetit.

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Wir waren kaum …

… eine Woche aus Berlin zurück, da fuhr ich schon wieder am 07.10.16 nach Pfungstadt/Hahn zu meiner langjährigen Bekannten Waltraut, die mich zum Essen eingeladen hatte. Wie immer, wenn ich bei ihr bin gibt es für mich die Königsberger Klopse, die ich wahnsinnig gerne verspeise. Ihre selbstgemachten Klopse sind die – außer die von meiner verstorbenen Mutter – besten, die ich jemals gegessen habe.

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Berlin Fazit

Berlin, die Hauptstadtmetropole von Deutschland, eine Stadt die mal von 1948 – 1990 und endgültig durch den Mauerbau 1961 geteilt war, ist heute ein beliebter Anziehungspunkt für viele Menschen aus aller Herren Ländern.

Uns führte ein trauriger Anlass im September 2016 nach Berlin, nämlich der Tod und die Beisetzung meiner Jugendfreundin und deren Schwester.

Aber sie gab uns auch die Möglichkeit ein bisschen mehr von dieser Stadt zu sehen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und so wurden aus dem traurigen Anlass noch recht schöne Tage in denen wir viel gesehen und nette Menschen getroffen haben.

Es gibt sicherlich noch viel mehr in Berlin zu sehen, was wir in der kurzen Zeit nicht alles mit auf dem Programm hatten, aber das bedeutet für uns nicht, dass wir Berlin noch einmal deshalb ansteuern müssten. Denn trotz aller Sehenswürdigkeiten ist für uns Berlin kein Anziehungspunkt, denn Berlin ist unheimlich laut, dreckig und total hektisch. In den Außenbezirken mag es vielleicht ruhiger sein, aber die Innenstadt ist nicht unser Fall. Viele Lieder beschreiben wie toll Berlin ist und fast jeder zweite ist von dieser Stadt fasziniert, wir jedoch können uns für diese Stadt nicht begeistern.

Die Menschen, die wir dort noch kennen, kennen lernen durften, die wären jedoch ein Anziehungspunkt, wo wir sagen würden, dass ist uns eine Reise nach Berlin wert.